Geschichten von der Messe zu Ostern in Leipzig

Händler und Kaufleute prägten bereits im Mittelalter das Bild von Leipzig. Hier tauschten schon vor 1.000 Jahren weit gereiste Händler ihre Waren auf regionalen Märkten. 1165 erhielt Libzi als erster Ort in der Mark Meißen das Stadt- und Marktrecht. 1497 manifestierte ein Privileg Kaiser Maximilians I. die Bedeutung der Handelsstadt als Reichsmesse. Die Kaufleute trafen sich drei Mal im Jahr in Leipzig auf Messen, zu denen sie mit bepackten Frachtwagen aus allen Himmelsrichtungen anreisten. Mit der industriellen Revolution ab Mitte des 19. Jahrhunderts geriet die Warenmesse zunehmend in Platznot. Um 1900 erlebte deshalb die Mustermesse ihren Durchbruch.

Unsere Osterhasen haben die Geschichte der Leipziger Messe genauestens studiert und für Sie verschiedene Szenen aus der Historie zur Osterzeit dargestellt.